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Maria Wilhelmine, gen. Tami Oelfken,(Pseudonym Gina Teelen)
25.6.1888 Bremen - 7.4.1957 München

 

Sechs Meilensteine auf dem Lebenspfad - Pointen einer Selbstbiografie von Tami Oelfken

erschienen am 27.5.1948 in der Zeit -Beitrag zum 60.Geburtstag
Die kursiv gesetzten Texte sind Ergänzungen von mir (EL).

In den Augen vieler Menschen ist mit der Abstammung noch eine gewisse Ehre verbunden. Ich halte nichts davon. Aber für die, die etwas davon halten, sage ich gern, daß ich von deutschen, treuherzigen, mütterlicherseits sogar von fleißigen Eltern gezeugt und geboren wurde. Das "Tagenbare" meines ehrenwerten Bremer Vaters. habe ich nicht geerbt; noch weniger den Fleiß meiner Mutter, zu deren tüchtigen Oldenburger Sippe ich keine verwandtschaftlichen
Gefühle habe.


Ihr Vater Heinrich Conrad war Kaufmann, ab 1885 kaufmännischer Abteilungsleiter für Spedition in der Bremer Wollkämmerei, 30 Jahre stellvertretender Bürgermeister von Blumenthal und Beigeordneter der Regierung in Stade. Ihre Mutter Bertha Sophie Christa, geb. Heidmann Hausfrau. Sie hatte sechs Geschwister: Heinrich, Ada, Grete, Christa und Elsa und ein weiterer - sie war das zweite Kind ihrer Eltern.Ihre Behinderung - ein Bein war 16 cm kürzer - führte zu Diskriminierungen.

In ihrem letzten Buch schrieb sie: "Das Geheimnis meiner lieblosen Kindheit werde ich mit ins Grab nehmen."(Logbuch)

Tami mit ihren Geschwistern: von links:Grete, Heinz Tami,Eese, Christa



Erster Meilenstein 1894: 6 Jahre alt:
Atilde Arnholz aus Aurich, die unsere volle Kinderstube betreute, steht vor uns drei Großen mit erhobenem Zeigefinger. Jemand hat Vaters Eierpflaumenbaum geplündert. Der Baum ist niedrig, er steht auf der Rabatte neben der Pumpe. Die Eierpflaumen sind dem Dieb gut bekommen, keiner hat Durchfall. "Lügen haben kurze Beine!" sagt Atilde und reißt ihre kattunblauen Augen vorwurfsvoll auf. Wir schweigen. Ich sehe betreten auf meinen Fuß herunter; ich allein habe ein kurzes Bein. Literarische Interessen: "Das Mädchen mit den Sterntalern", "Genoveva"
Zweiter Meilenstein 1904:16 Jahre alt.
In der Aula der höheren Mädchenschule2 verteilt Fräulein Luise Eschholz die Abschlußzeugnisse. Meines ist so schlecht, daß sie es über den Tisch schmeißt, wie man einem Hund den Knochen zuwirft und dabei bricht sie in die Worte aus: "Und du willst Lehrerin werden! Die armen Kinder!3" Darüber habe ich viel geweint. Nicht über den Zweifel an meinen pädagogischen Fähigkeiten. Die trafen mich erst in zweiter Linie. Aber daß jemand glauben konnte, ich wollte Lehrerin werden! Ich wollte einen Mann und Kinder haben und mich nicht mit fremden Kindern herumärgern. Aber meine Mutter meinte, kein Mann würde Je an mir Gefallen finden und versorgt werden mußte ich ja. Ein schweres Leben.
Literarische Interessen:
"Klaus Störtebecker", "Das häßliche junge Entlein", "Iphigenie".
Sie besuchte die Höhere Mädchenschule der Geschwister Gleim in Bremen-Vegesack. Über ihre Schulzeit schrieb sie: Der Unterricht war so kärglich und tot, wie Tucholsky es von seiner Zeit im grauen Kloster beschrieben hat. Sie machte eine Lehrerinnenausbildung im Seminar von Anton Kippenberg.
Dritter Meilenstein 1915: 27 Jahre alt
Tagesüber spielte ich mit den geliebten Kindern in der Volksschule in Grohn. Abends gab ich mich dem Lebenswandel hin. Meine dritte heiße Liebe schnitt T.0. und ES. in den Stamm der dicken Buche im Varreler Urwald. Danach zog er in den Krieg und wurde erschossen. Ich las alles, was ich über Sozialismus, Klassenkarnpf und Soziologie erreichen konnte, daran anschließend Spartakusbund. Meine Eltern drehen sich schaudernd in den Betten und verbitten sich den ehrlichen Namen Oelfken in der Öffentlichkeit unter Liebesgedichten und Novellen in der Sonntagsbeilage der "Bremer Nachrichten" zu lesen.
Literarische Interessen: Wedekind, Dehmel, Rilke, Carl Hauptmann, Thomas Mann, Heinrich Mann, Dostolewski, Lesskow, alle Romantiker. Geschrieben habe ich nichts.

Der Erste Weltkrieg radikalisierte ihre politischen Anschauungen. An der Grohner Schule unterrichtete sie Arbeiterkinder und führte hier erste Versuche der Neugestaltung des Unterrichts durch. Das es zu Meinungsverschiedenheiten mit den Eltern kam, ging sie nach Tarmstedt und lernte in Worpswede das Leben am Barkhof kennen. Sie war von Heinrich Vogeler tief beeindruckt. 1918 wurde sie Mitglied im Spartakusbund und der KPD - aus der sie 1924 wieder austrat, da sie ihre PAN-Europäischen Vorstellungen und ihren Ethos der Mitmenschlichkeit dort nicht verwirklicht sah. 1919 nahm sie als Delegierte des Bundes entschiedener Schulreformer an der "Freien Reichskonferenz für das sozialistishe Bildungswesen" teil.
Vierter Meilenstein 1920:32 Jahre alt.
Stürzte ich mich als Spartakide auf die Barrikaden von Gotha (nach dem Kapp-Putsch), schleppte die Verwundeten ab und las in der Noske'schen Landeszeitung - "hat sich seit einiger Zeit ein Wesen galizischen Ursprungs niedergelassen, das auf den Namen Taminski hört. Wir warnen diesen kommunistischen Minister Jacobi, uns nach Gotha derartig zweifelhafte Elemente in die Schulen zu bringen." Ich entwich nach Ohrdruf, die Noskiten obsiegten. Ich ging eine Weile in mich und widmete mich dem Spandauer Schulkampf. Es ging gegen Prügelstrafe und Gebetserlaß. Schulen, Hellerau, russische Schulen, Berlin, eigene Schulen. Literarische Interessen: Pädagogik, Soziologie, Psychologie. Jede Nacht mit Notizen; kam mir furchtbar wichtig und fleißig vor. Schrieb nur Fachliches.
Ab 1922 arbeitete sie nur noch an nichtstaatlichen Schulen, zunächst in Dresden-Hellerau, damals ein Zentrum geistiger und künstlerischer Erneuerung. wo sich zu selben Zeit auch A.S: Neill aufhielt. Für die Gemeinschaftssschule Dahlem entwickelte sie zwei Jahre lang Erziehungs- und Unterrichtsmaterial für die Kinder der russischen Handelsvertretung und der russischen Botschaft.
1928 konnte sie aufgrund der Auszahlung des elterlichen Erbanteils eine eigene Schule in Berlin Wilmersdorf eröffnen: Der Tami Oelfken Schule, die regen Zuspruch bei Künstlern und Intellektuellen hatte. Hier erhielt sie den namen Tami, eine Abkürzung des Names, mit dem sie von der Kindern gerufen wurde: Tante Mieze.
1931 erschien ihr Kinderbuch "Peter kann zaubern", illustriert von Helen und 1932 "Nickelmann erlebt Berlin" mit Illustrationen von Fe Spemann Adriani () ,die große Liebe ihres Lebens, mit der sie in Berlin die acht Jahre lang die Wohnung teilte.
1934 schlossen die die Nazis die Schule, weil dort Juden und Christen gemeinsam unterrichtet wurden. Mit Fe Spemann ging sie nach Paris und versuchte dort erneut eine Schule zu eröffnen. Dies gelang jedoch nicht. Sie hielt sich daraufhin in England und Italien auf.1939 musste sie aufgrund veränderter Devisenbedingungen nach Deutschland zurückkehren.

Ab 1936 veröffentlichte sie unter den Namen Helga im der Zeitschrift Mode und Heim, die in Berlin erschien, Erzählungen, Aufsätze zu Alltagsfragen - zwischen 1936 und 1942 vierzig Beiträge. 1941 erschien ihr erster Roman "Tine", in dessen Mittelpunkt Lebensbedingungen der polnischen Arbeiter, die in der Baumwollkämmerei in Blumenthal beschäftigt waren und Anfänge einer Umweltzerstörung. Hellsichtig warnte sie vor den Folgen einer rücksichtslosen Ausbeutung von Mensch und Umwelt. Dieses Buch führte dazu, dass sie wegen ihre "Polenfreundlichkeit von der Gestapo vorgeladen wurde, was aber aufgrund ihres Verweises auf das Datum der geschilderten Ereignisse ohne Folgen war. 1942 erschien ihr Buch "Die Persianermütze",das schon kurz darauf verboten wurde. Um ihremn Lebensunterhalt zu finanzieren veröffentlicht sie unter Namen dem Frau Helga und Onkel Jill bis 1942 in der Zeitschrift "Mode und Heim" Erzählungen, Alltagsgesichten, Novellen Buchbesprechungen und Geschichten und Auszüge aus ihrem italienischen Tagebuch. In diesem Jahr wurde sie aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen. Das hinderte sie, die ihren Lebensunterhalt teilweise durch die Untertützung von Freunden finanzieren musste, nicht daran jüdischen Freunden zu helfen. Sie besorgte Wohnmöglichkeiten und Papiere. Während dieser Zeit begann sie ihre Aufzeichnungen über ihre Erlebnisse während der Nazizeit. Es erschien 1946 unter dem Titel "Fahrt durch das Chaos -Logbuch". Sie widemt das Bucht Fe Spemann. "Sie notiert in einem schwarzen Lederbüchlein, welche (eigentlich verbotenen) Bücher sie trösten, schreibt Gespräche auf, die sie mit Elsässern nach dem Einmarsch der Deutscheu führt, notierte, was sie von Frauen über das KZ Ravensbrück erfuhr, wo auch Helen Ernst, Illustratorin ihres zweiten Kinderbuches inhaftiert war, zitiert die empörten Briefe, mit denen sie die badische Schulbehörde auf Indoktrination und Verrohung der Kinder aufmerksam macht ... Den amtlichen Hetzartikel über die Niederschlagung des Offiziersaufstands des 20. Juli 1944 montiert sie kommentarlos neben poetische Nahaufnahmen der Naturschönheiten im Überlinger Garten. Einen großen Stellenwert in dem Buch hat die Auseiandersetzung mit der Sprache der Nationalsozialisten.

Fünfter Meilenstein 1938: 50 Jahre alt tappt jemand armselig und weltverloren in einem verpesteten Land herum, verzweifelt allein. Von den "Volksgenossen" gemieden, seines Berufs, seiner Unterkunft, seines Verdienstes beraubt, wartet dieser Jemand auf den Tag der Freiheit. Schreibt, verzweifelt, hungert, schreibt, ist getrennt von seinen Lieben.5 Tappt - ein Beinleiden macht das Leben nicht leichter - von Österreich nach Straßburg, von Berlin nach Mecklenburg, von der Baseler Ecke an den Überlinger See. Da erwischt mich der Tag der Freiheit. Nicht viel gelesen: Catherine Mansfield, Lawrence, Jacobsen, Gide, Giraudoux, James, Anatole France. Geschrieben zehn Bücher von 1939 bis 1945.

Sechster Meilenstein 1948: 60 Jahre alt. Das Gouvernement Militaire und die Stadt Überlingen geben mir Schutz und rosa Haus mit Garten. Die Lieben in aller Welt sind gerettet und schicken teils Schuhsohlen, teils Reis und Kaffee und Visitenkarten. Die Literaturgeschichte von Herrn Lüth erwähnt mich nicht. Herr Döblin mag mich nicht. In Süd-Baden druckt man mich nicht. Was ich jetzt lese? Jacobsen, Ljesskow, Gide, Mansfield, Thomas Mann. Ich liebe noch immer das "Mädchen mit den Sterntalern".

Ende der Selbstbiografie

Nach 1947 arbeitete Tami Oelfken für den Südwestfunk, für Redio Bremen und verschiedene andere Sender. Ab 1950 schrieb sie Erinnerungsbücher und Novellen. Bekannt wurde das Logbuch mit Erinnerungen von 1939 bis 1945. 1952 führte sie im Rahmen des Volkshochschule in Bremen verschiedene Veranstaltungen durch: So stellte sie unter dem Titel "Aus dem Dichter spricht die Welt" Autoren aus verschiedenen Ländern vor, in einer Veranstaltung sprach sie über die Elternschule, 1954 stellte sie eigene Werke vor - mit einer Einführung von Kurt Roselius. in einer weiteren Veranstaltung sprach sie zum Thema: ein Wort zum besseren Verständnis miteinander. Ihre große Hoffnung, das Logbuch könne ein konstruktiver Beitrag zur Auseiandersetzung mit der unmittelbar vergangenen Zeit sein und dazu beitragen, durch Reflektion des vegangenen Verhaltens einen Neuanfang auf anderer Basis ermöglichen, erfüllte sich nicht.
Sie beantragte eine Wiedergutmachung aufgrund ihrer politischen Verfolgung und war gezwungen umfangreiche Unterlagen einzuholen, die schwer zu beschaffen waren. Das Verfahren dauerte bis 1954, sie erhielt gerade einmal 11.000 DM.
Wegen ihres Eintretens für Zusammenarbeit auch mit linientreuen DDR-Autoren wurde sie in der Zeit der Blockkonfrontation stark kritisiert und in der Folge von einigen bundesdeutschen Verlagen geächtet. Der gute Start ab 1946 als Buchautorin und mit Radiosendungen brach ab, als am 8.Mai 1951, fünf Tage nach einem denunziatorischen Artikel des ZEIT-Redakteurs P.Hühnerfeld, ihr Verleger Witsch alle Kontakte ündigte. Anlass war ein Text aus dem Logbuch, das sie 1941 geschrieben hatte und der in einer Anthologie mit pazifistischen Texten des Weismann-Verlags abgedruckt worden war. Auch Ihre Hoffnung, ihre Bücher könnten nun erscheinen, wurden durch die Währungsreform zunichte gemacht. Ihr Bremer Verleger Wulff, musste seine Tätigkeit einstellen. Tami Oelfken, in ihren letzten Jahren von privater Hilfe abhängig, starb in München, wo sie die letzten Lebensjahre verbracht hatte. Ihr Werk wurde erst nach ihrem Tod zunehmend wiederentdeckt.

Ihre Grabstelle ist auf dem Friedhof an der Evangelisch-reformierten Kirche in Bremen-Blumenthal. In Bremen - Kattenturm wurden die Tami-Oelfken-Straße und in Bremen Lüssum-Bockhorn eine Grundschule nach ihr benannt.
Publikationen:
Nickelmann erlebt Berlin. Ein Großstadt-Roman für Kinder und deren Freunde. Mit 8 Bildern von Fe Spemann, 1930,Müller &Kiepenheur
Peter kann zaubern, Berlin 1932
Matten fängt den Fisch - ein Festspiel,1934
Fritz Seidenohr,1934
Tine (später Maddo Clüver), Berlin 1941,Kiepenheuer,1956 Düsseldorf,1988 Dülmen-Hiddingsel

Die Persianermütze (Traum am Morgen), Breslau 1942 (kurz nach dem Erscheinen verboten)Gütersloh 1950,1955 Weimar, Kiepenher

Die Sonnenuhr Novellen, Wedel 1947,Bertelsmann Gütersloh 1950, Weimar 1994 Kiepenheuer

Zauber der Artemis,Alsterverlag Wedel 1947
Fahrt durch das Chaos - Das Logbuch, Wedel 1948, neu herausgegeben Libelle Verlag, Konstanz 2004

Die Kukucksspucke, Wedel 1948, 1954 Verlag der Nation Berlin-Ost
Stine vom Löh,Gütersloh 1953
Die Penaten - Eine tröstliche Hauspostille,Progressverlag Johann Fladung, Düsseldorf 1954,
Befreiung aus dem roten Plüsch, in: Kiepenheuer, Noa (Hg.),Vierzig Jahre Kiepenheuer 1910 - 1950,
Ein Almanach, Weimar 1951, S.192 -197

Tami als Pädagogin
Pädagogische Schriften: Gymnastik als Grundlage der Erziehung. In: Die Neue Erziehung. Monatsschrift für entschiedene Schulreform und freiheitliche Schulpolitik, 7. Jg. 1925, S. 402-411
Landerziehungsheime als Vorstufe der zukünftigen Schule In: Zeitschrift für Individualpsychologische Pädagogik und Psychohygiene; 1. Jg. 1928, Hft. 2, S. 33-36
Oelfken, Tami: Die Fibel einst und jetzt. In: Pädagogisches Zentralblatt,12. Jg. 1932, S. 247-53
Stella Diana. In: Schola. Monatsschrift für Erziehung und Unterricht. 4. Jg. 1949, Hft. 12, S. 782–784.
Dass dich färbt die rote Tinte. In: Schweizer Frauenblatt,32. Jg. Nr. 45, v.10.11.1950.
Sekundärliteratur:
Fiedler, Ulf: Vom roten Plüsch zur Räterepublik: Das abenteuerliche Leben der Tami Oelfken. In: ders.: Dichter an Strom und Deich, Bremen 1995, S. 41-50
Heilmann, Kurt: Tami Oelfken. Kleiner Wegweiser. Leben und Werk der Blumenthaler Schriftstellerin, vervollständigte Blattsammlung. Bremen 1990 Heilmann, Kurt: Tami Oelfken in "Mode und Heim".Sammlung aufgefundener Veröffentlichungen 1936-1943. Bremen 1993
Hoffmann, Hans-Christoph: Kleines Lexikon. Worpswede und Fischerhude. Hamburg 2001, S. 100
Hundt, Walter: Bei Heinrich Vogeler in Worpswede.Erinnerungen.Worpswede 1981
Kamp, Martin: Summerhill in Dresden. In: Lehberger, Reiner (Hg): Nationale und internationale Verbindungen der Versuchs- und Reformschulen in der Weimarer Republik. Beiträge zur schulgeschichtlichen Tagung vom 17.11-18.11.1992 im Hamburger Schulmuseum,Hamburg1993,S. 115ff. Küster, Bernd: Das Barkenhoffbuch. Worpswede 1989
Neuner, Ingrid: Der B und entschiedener Schulreformer 1919 -1933 Bad Heilbrunn/Obb. 1980


Literatur und Quellen
Habermann, Ursel (Hg.): Briefe nach Bremen 1945-1955, Dülmen-Hiddingsel 1988
dies.:"Das Gewohnte und das Feste will ich lassen ..." Annäherung an eine vergessene Dichterin: Tami Oelfken (1888-1957) In: Bausinger, Hermann u.A., Allmende 28/29, S. 166-188.
dies.Tami Oelfken: Noch ist es Zeit, Briefe nach Bremen 1945-1955, Frankfurt 1988
Heilmann, Kurt: Kleiner Wegweiser über Leben und Werk der Blumenthaler Schriftstellerin Tami Oelfken, Bremen 1990
Wall Renate: Lexikon deutschsprachiger Schriftstellerinnen im Exil 1933-1945
Habermann, Ursel: Tami Oelfken. Lebensgeschichte - Zeitgeschichte. In: Schriftreihe der Wissenschaftlichen Einheit. Frauenstudien und Frauenforschung an der Hochschule Bremen, Band 3, Bremen 1991, S. 141-162.
Pollem, Jens: Tami Oelfken – Pädagogin und Schriftstellerin. In: Arbeiterbewegung und Sozialgeschichte. Zeitschrift für die Regionalgeschichte Bremens im 19. und 20. Jahrhundert Nr. 20; Bremen 2008, S. 63-69.
Röttges, Brigitte: Tami Oelfken In: VS - Verband deutscher Schriftsteller (Hrsg.) Verbrannt. Vergessen?, Berlin 2007, S. 42-44.
Schulz, Kurd: Oelfken, Maria Wilhelmine geb. Tami In: Die Historische Gesellschaft zu Bremen und das Staatsarchiv Bremen (Hrsg.) Bremische Biographie 1912-1962, Bremen 1969, S. 356 Sp.1 - 357 Sp.1.


Tami Oelfken Gesellschaft e. V., Cloppenburger Str. 109.26135 Oldenburg
Tel.: 0441 - 2 48 87 68, Fax: 0441 - 9266880, E-mail: tami.oelfken@t-online.de
Kontakt: Ulrich Hartig

In Bremen Blumenthal ist die Schule am Lüssumer Ring seit 2004 nach ihr benannt und in Bremen Kattenturm eine Straße.
In Aumund-Hammersbeck gibt es eine Mado Klüver Straße.