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Marie Adelheid den. Mimi, Freiin von Hadeln,
28.8.1873 Arolsen, Todesdatum nicht bekannt

(als junges Mädchen)

Mimi von Hadelns Eltern waren der Freiherr Heinrich Friedrich Detlev von Hadeln und seine Ehefrau Ida Freiin von Hollen. Sie hatte zwei Brüder. Wie viele andere Malerinnen erhielt Marie von Hadeln, gen. Mimi, eine differenzierte und gründliche Ausbildung. Sie begann ihr Studium 1892 bei Kallmorgen an der Kunstschule in Weimar und ging dann ab 1900 zu Buttersack nach München. Nach ihrer Übersiedlung nach Bremen wurde Marie von Hadeln 1928 Mitglied der GEDOK. Sie unternahm unter anderem in den 30er und 40er Jahren Studienreisen nach Florenz und nach Venedig. Von 1929 bis nach 1950 beteiligte sie sich an einer Vielzahl von Ausstellungen. Die zeitgenössischen Kritiken berichteten übereinstimmend von ihren malerischen und zeichnerischen Qualitäten. Dennoch geriet sie schon zu ihren Lebzeiten in Vergessenheit. Mimi von Hadeln verbrachte ihren Lebensabend in einem Altenheim in Bremen, wo sie sich "in besonderer Liebe der Kranken annahm, denen sie Freude bereitete und für die sie auch manches Bild malte"1


Literatur und Quellen:
Bremer Nachrichten 24.8.1963
Bildquelle:http://www.dehadeln.com/Art_Biog_Detlev_1_DE.html
Autorin:Inge Jacob